Das Oldenburger Lied
1.
Strophe
Heil dir O Oldenburg, Heil deinen Farben, Gott schütz dein
edles Roß,
er segne deine Garben. Wie Deine Eichen stark, wie frei des Meeres
Flut,
sei deutscher Männerkraft dein höchstes Gut.
2.
Strophe
Ehr' deine Blümelein, pfleg' ihre Triebe, blau und rot blühen
sie,
die Freundschaft und die Liebe. Schleudert den fremden Kiel
der Sturm an deinen Strand birgt ihn der Lotsen Schar mit treuer
Hand.
3.
Strophe
Wer deinem Herde naht, fühlt augenblicklich, daß er hier
heimisch ist.
Er preiset sich so glücklich. Führt ihn sein Wanderstab
auch alle Länder durch,
du bleibst sein liebstes Land. Mein Oldenburg. |